Das Transferkarussel beim FC Erzgebirge Aue dreht sich weiter. Nachdem in dieser Winterpause bereits Henri Anier (Dundee United), Frank Löning (Chemnitzer FC) und Solomon Okoronkwo (SV Sandhausen) dem Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga den Rücken gekehrt haben, löste am heutigen Freitag auch der erst im Sommer von Dynamo Dresden gekommene Thorsten Schulz seinen Vertrag auf und schloss sich Preußen Münster an.
Automatische Verlängerung bei Klassenerhalt
Wie alle anderen Neuen außer Krug und Alibaz wird auch Wood zunächst nur ausgeliehen, obwohl Löwen-Sportchef Gerhard Poschner kürzlich noch betont hatte, den Angreifer nicht an einen Konkurrenten im Abstiegskampf verleihen zu wollen. Die Ausleihe geht allerdings dann in einen Kauf über, wenn der FC Erzgebirge mit Wood den Klassenerhalt schafft. In diesem Fall soll der sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Flügeln einsetzbare Offensivmann einen Vertrag bis 2017 besitzen. Insgesamt müsste Aue bei Klassenerhalt für Leihgebühr und Ablöse offenbar weniger als die zuletzt im Raum stehenden 500.000 Euro berappen.
Steigt Aue hingegen trotz Wood, der als absoluter Wunschspieler von Trainer Tomislav Stipic gilt, in die dritte Liga ab, werden alle über den Sommer hinausgehenden Vereinbarungen hinfällig und Wood würde zumindest zunächst zu den Löwen zurückkehren.
Der Beitrag Erzgebirge Aue: Bobby Wood kommt wohl doch – Fixe Verpflichtung bei Klassenerhalt erschien zuerst auf liga-zwei.de.